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KI-Studie: Zu viele Unternehmen wissen nicht, wie sie beginnen sollen

KI-Studie: Zu viele Unternehmen wissen nicht, wie sie beginnen sollen
KI-Studie: Zu viele Unternehmen wissen nicht, wie sie beginnen sollen

KI-Studie: Zu viele Unternehmen wissen nicht, wie sie beginnen sollen / Der „Digitalisierungsmonitor 2020“ von BearingPoint stellt vier KI-Entwicklungsstufen vor und gibt Tipps für jedes Level

Frankfurt am Main (ots) – KI ist für Unternehmen spannend und vielversprechend.
Doch wo und wie fängt man damit an? Genau das ist das Problem vieler
Unternehmen, wie die Umfrage von BearingPoint unter 600 Unternehmensvertretern
für den „Digitalisierungsmonitor 2020“ ergab. So bestätigen 68 Prozent der
Unternehmensvertreter, in deren Unternehmen noch keine KI-Initiativen vorhanden
sind, dass sie nicht wissen, wie sie sich KI nähern sollen. Wen dieses Problem
lähmt und inaktiv zurücklässt, der verpasst den Anschluss und eine große Chance
für sein Unternehmen.

Von den Vorreitern lernen

Unternehmen, die bereits über KI-Initiativen verfügen, machen es vor. Sie
begegnen dem Thema KI mittels externer Berater (42 Prozent), informieren sich
auf Messen (25 Prozent) und gehen Partnerschaften ein (24 Prozent). Auch
Start-ups sind als Partner für Kollaborationen oder Austausch begehrt (20
Prozent). KI ist jedoch kein theoretisches Phänomen. So zeigen 21 Prozent der
Befragten Tatkraft und experimentieren mit KI in eigenen „Spezialprojekten“ oder
Innovation Labs.

Ohne Daten keine KI

Ein weiterer Vorsprung der KI-Pioniere zeigt sich in Bezug auf die
Voraussetzungen rund um Daten in Unternehmen. Während die Abhängigkeit einer
erfolgreichen KI von Verfügbarkeit, Qualität und Nachvollziehbarkeit der Daten
vom Durchschnitt der Befragten durchaus anerkannt wird (62 Prozent), schätzen
Unternehmen mit KI diese deutlich elementarer ein (99 Prozent). Ohne Daten ist
KI schlicht nicht möglich.

Trotz der immensen Wichtigkeit von Daten sind allgemein Verfügbarkeit (43
Prozent), Qualität (39 Prozent) sowie Analysekompetenz (37 Prozent) noch zu
wenig ausgeprägt. Das verhindert in vielen Unternehmen einen erfolgreichen Start
von KI-Projekten. Unternehmen ohne KI-Initiativen haben hier besonders großen
Nachholbedarf, zeigen unsere Ergebnisse – gerade im Vergleich zu Unternehmen mit
KI-Projekten: Verfügbarkeit (25 Prozent vs. 65 Prozent), Qualität (27 Prozent
vs. 52 Prozent) und Analysekompetenz (21 Prozent vs. 56 Prozent).

Umfassende Datenmanagementkonzepte gewinnen dadurch ebenfalls an Bedeutung, sind
aber noch nicht ausgereift. Rund jeder Fünfte nutzt ein ganzheitliches
Datenmanagementkonzept (23 Prozent). 16 Prozent der Befragten geben an, aus
rechtlichen Gründen nicht bereit zu sein, systematisch Daten zu sammeln
beziehungsweise auszuwerten.

Das bringt Unternehmen weiter

Im aktuellen „Digitalisierungsmonitor 2020“ hat BearingPoint vier
unterschiedliche KI-Entwicklungsstufen identifiziert – vom Nachzügler bis hin
zum Innovator. Hier können sich Unternehmen selbst einordnen und wertvolle Tipps
für den Einsatz und den Ausbau von KI im Unternehmen gewinnen. Auch für die
Innovatoren, die vielleicht schon vier bis fünf Pilotprojekte erfolgreich
etabliert haben und KI als Enabler zur Effizienzsteigerung nutzen, hat
BearingPoint die nächsten Entwicklungsschritte ermittelt.

„Eine gute Nachricht für die sogenannten Nachzügler: Es ist noch nicht zu spät,
sich mit dem Thema KI auseinanderzusetzen. Diese Unternehmen sollten mit der
Identifizierung geeigneter interner und externer Multiplikatoren beginnen sowie
Use Cases und Pilotprojekte diskutieren. Wichtig ist, sich in der Anfangsphase
nicht von den noch fehlenden Prozessen und Zuständigkeiten für die Nutzung von
Daten entmutigen zu lassen. Darüber hinaus gilt es für Unternehmen, die sich an
ersten KI-Projekten versuchen, einen konkreten Fehler zu vermeiden – das
Scheitern an zu hohen Erwartungen. Es ist wichtig, realistische Erwartungen an
KI-Initiativen zu definieren“, so Theodor Schabicki, Partner bei BearingPoint.
„Wer von der großartigen Technologie und ihren Möglichkeiten profitieren will,
muss schlichtweg irgendwann damit anfangen. Sich mit dem Thema
auseinanderzusetzen und Pilotprojekte zu etablieren, ist der erste Schritt in
die richtige Richtung“, ergänzt Schabicki.

Die gesamte Studie „Digitalisierungsmonitor 2020“ finden Sie unter:
http://ots.de/2asvM9

Über BearingPoint

BearingPoint ist eine unabhängige Management- und Technologieberatung mit
europäischen Wurzeln und globaler Reichweite. Das Unternehmen agiert in drei
Geschäftsbereichen: Der erste Bereich umfasst das klassische Beratungsgeschäft;
Business Services als zweiter Bereich bietet Kunden IP-basierte Managed Services
über SaaS hinaus; im dritten Bereich stellt BearingPoint Software-Lösungen für
eine erfolgreiche digitale Transformation und regulatorische Anforderungen
bereit und entwickelt gemeinsam mit Kunden und Partnern neue, innovative
Geschäftsmodelle.

Zu BearingPoints Kunden gehören viele der weltweit führenden Unternehmen und
Organisationen. Das globale Netzwerk von BearingPoint mit mehr als 10.000
Mitarbeitern unterstützt Kunden in über 70 Ländern und engagiert sich gemeinsam
mit ihnen für einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg.

Weitere Informationen:

Homepage: www.bearingpoint.com

LinkedIn: www.linkedin.com/company/bearingpoint

Twitter: @BearingPoint_de

Pressekontakt:

Alexander Bock
Global Manager Communications
Telefon: +49 89 540338029
E-Mail: alexander.bock@bearingpoint.com

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/68073/4538190
OTS: BearingPoint GmbH

Original-Content von: BearingPoint GmbH, übermittelt durch news aktuell

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